Burgdorf 5

Burgdorf – Rothöhe

Burgdorf 5

Burgdorf – Rothöhe

Schwierigkeitsgrad: T1/Leicht ✶✶
Entfernung: ca. 11 km
Dauer: ca. 3 h
Aufstieg: 320 m
Abstieg: 320 m
Höchster Punkt: 687 m
Stationen: Burgdorf – Kronenplatz – Steinhof – Wallesteitäli – Farnerechrütz – Rothöhe – Oberburg Kirche – Heimiswilbrügg – Steibrüch – Vierte Flue – Dritte Flue – Gisnauflüe – Bartholomäus-Kapelle – Burgdorf
Beste Zeit zum Wandern: Januar – Dezember

Burgdorf ist eine mittelalterliche Stadt am Ufer der Emme, die für ihre beeindruckende Schlossanlage bekannt ist.

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Das 800 Jahre alte Schloss Burgdorf

Schloss Burgdorf, das Herzstück der Stadt, ist nicht nur ihr Wahrzeichen, sondern gilt auch als eine der besterhaltenen Burganlagen des deutschen Adelsgeschlechts der Zähringer in der Schweiz.

Um das Jahr 1200 gründete Herzog Berchtold, der letzte Vertreter der Zähringer, die Stadt Burgdorf und begann auf einem Sandsteinfelsen oberhalb der Emme mit dem Bau einer repräsentativen Wohnburg. Damit wollte er die Stellung der aussterbenden Familie und seine Herrschaft in der Region stärken.

Leider starb er nur wenige Jahre später, und das Anwesen und die Ländereien gingen in den Besitz der Grafen von Kyburg über, die sowohl das Schloss als auch die Stadt im Laufe der Zeit ausbauten.

Das Schloss als Zentrum für Kultur und Tourismus

Die heutige Schlossanlage ist nicht nur eine Erinnerung an vergangene Zeiten, sondern auch ein lebendiges Zentrum für Kultur und Tourismus.

In ihren Mauern befinden sich ein Museum, das die Geschichte der Burg und der Umgebung erzählt, ein Restaurant mit lokalen Spezialitäten und eine Jugendherberge mit Übernachtungsmöglichkeiten.

Dies ist der ideale Ort für alle, die in die Geschichte eintauchen und die malerische Aussicht geniessen möchten.

Auf dieser Tour wird die Burg von verschiedenen Aussichtspunkten aus besichtigt.

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Altstadt Burgdorf

Der Weg führt zunächst durch den Stadtpark in Richtung Altstadt. Unterwegs können Sie die zahlreichen historischen Gebäude bewundern, die mit ihren Details und Malereien die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Unterwegs sind die imposanten Sandsteinmauern der Gisnauflüe, die sich majestätisch auf der anderen Seite der Emme erheben, schon von weitem zu sehen.

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Blick in die Umgebung

Der Weg führt dann durch Wohngebiete und weiter hinauf an den Stadtrand. Von hier aus bietet sich ein Blick auf das Schloss, das die Silhouette dominiert, und die gotische Kirche, die Wahrzeichen der Landschaft sind.

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Auf den Waldwegen geht es sanft bergauf und man erreicht den Aussichtspunkt Rothöhe und ein Restaurant mit grosser Terrasse und Spielplatz.

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Höhlen des ehemaligen Steinbruchs

Der Weg führt weiter durch die Oberburg hinunter zur Emme. Entlang des Flussufers erreicht man die Heimiswilbrücke.

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Nachdem Sie den Fluss überquert haben, finden Sie zwischen den Bäumen alte Sandsteinbrüche, die das traditionelle Baumaterial in dieser Region waren.

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Die Höhlen des ehemaligen Steinbruchs sind beeindruckend, dürfen aber aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden.

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Aussichtspunkt Gisnauflühe

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Leicht ansteigend erreichen Sie den Aussichtspunkt Gisnauflühe. Auf dem Weg dorthin sehen Sie erneut das Schloss Burgdorf, dieses Mal aus einer ganz anderen Perspektive.

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Der letzte Abschnitt der Route führt entlang des Flusses in Richtung Bahnhof Burgdorf.

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