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von Gurnigel nach Weissenburg

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von Gurnigel nach Weissenburg

Schwierigkeitsgrad: T2 / ✶✶
Entfernung: ca. 14 km
Dauer: ca. 4 Std. 18
Aufstieg: 413 m
Abstieg: 1’221 m
Höchster Punkt: 1’905 m
Stationen: Gurnigel Wasserscheide – Obernünenen – Leiterenpass – Chessel – Mittelberg – Rüdli – Beret – Weissenburg
Beste Zeit zum Wandern: Ende Mai – Oktober

Dieser landschaftlich reizvolle Weg führt bis zum Dorf Weißenburg. Er beginnt bei der Raststätte Gurnigel Wasserscheide auf 1’590 m ü.M., die über einen aussichtsreichen Serpentinenweg erreicht wird.

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Zu Beginn steigt man hinauf zum Pass auf 1’905 m ü. M., von wo aus sich ein fantastisches Panorama eröffnet und man auf die andere Talseite gelangt.

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Hier ist es ein bisschen laut, denn die Aussicht vom Parkplatz ist sensationell, aber später wird es ruhiger. Die meisten gehen höher, auf den 2’176 m hohen Gantrisch (Option für Interessierte; zusätzliche Stunde). Wir hingegen folgen dem Weg hinunter in dieses reizvolle Tal.

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Die Straße in diesem Abschnitt ist recht einfach, aber keineswegs langweilig. Er führt durch Bergtäler, Weiden, Wälder und sogar durch einen 1925 in den Fels gehauenen Tunnel. Die 111 Meter lange Hängebrücke Leiternweide ist entlang der Strecke zu sehen. Auch an Gebirgsbächen mangelt es nicht.

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Die Route endet am Bahnhof des kleinen, aber geschichtsträchtigen Dorfes Weißenburg. Es steht in Verbindung mit dem ehemaligen Heilbad, das hier im 19. Jahrhundert tätig war und internationales Ansehen erlangte. Das Gebäude ist leider 1974 abgebrannt, aber die Ruinen des hinteren Badehauses wurden zwischen 2014 und 2015 renoviert und sind für die Öffentlichkeit zugänglich.

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Als abschließende Kuriosität möchte ich noch hinzufügen, dass das Thermalwasser, das bereits um 1600 entdeckt wurde, immer noch in einen Brunnen am Bahnhof Weißenburg geleitet wird. Sie können ihn natürlich dort probieren und etwas für unterwegs mitnehmen. In einem kleinen Holzschuppen befinden sich der Wasserhahn und Broschüren mit Informationen über den ehemaligen Kurort.

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