Spiez Thun 10

Panoramawanderung von Spiez nach Thun

Spiez Thun 10

Panoramawanderung von Spiez nach Thun

Schwierigkeitsgrad: T1 / Leicht ✶✶
Entfernung: ca. 16 km
Dauer: 4 – 5 h
Aufstieg: 329 m
Abstieg: 397 m
Höchster Punkt: 663 m
Stationen: Spiez – Bucht – Schloss – Spiezberg – Spiezmoos – Riedere – Moosegg – Einigenwald Rastplatz – Einigen – Strättligturm – Gwattegg – Gwat/Moos – Bonstettenpark – Thun
Beste Zeit zum Wandern: Januar – Dezember

Der aussichtsreiche Weg auf der Westseite des Thunersees führt durch Wohngebiete, Wälder, Wiesen und Weinberge. Die Wanderung kann sowohl im Winter als auch im Sommer unternommen werden. Das Panorama der Berner Alpen ist zu jeder Jahreszeit wunderschön.

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Schloss Spiez

Der erste Teil des Weges führt in Richtung See zum Schloss Spiez, von dem aus man eine schöne Aussicht auf die Umgebung hat. Zur Schlossanlage gehören ein Garten, ein Museum und eine Kirche. Hier finden auch temporäre Ausstellungen statt.

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Weinberge

Der Weg führt weiter durch die Weinberge, die sich an den Hängen oberhalb des Dorfes erstrecken. Im Winter bieten sie einen herrlichen Anblick, wenn sie mit Schnee bedeckt sind. Und im Hintergrund ein herrliches Bergpanorama.

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Überquerung der Schlucht

Nachdem man das Waldgebiet des Spiezbergs und die Wohngebiete im Spiezmoos durchquert hat, erreicht man Einigen und die Metallbrücke über die Schlucht, die von der Kander gegraben wurde.

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Burgruine Strättligburg

Der nächste Punkt auf der Route ist die Burgruine Strättligburg, die auf das 13. Die Burg war der Stammsitz der Freiherren von Strättligen. Nach ihrer Zerstörung im Jahr 1699 wurde ein Pulverturm errichtet, der heute der Öffentlichkeit zugänglich ist.

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Bonstettenpark

Im Dorf Gwatt führt der Weg durch die hübsche Wohngegend und den Bonstettenpark, direkt am Ufer des Thunersees. Es ist ein malerischer Ort mit einer herrlichen Aussicht auf die Berge.

Hier kann man sich mit der ganzen Familie vergnügen. Es gibt Grillplätze, Bänke und einen Kinderspielplatz.

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Schloss Schadau

Zum Schluss noch ein Blick auf das Schloss Schadau, in dem heute ein Hotel und ein Restaurant untergebracht sind. Das Schloss wurde zwischen 1846 und 1854 für den Bankier Abraham D. A. de Rougemont-de Pourtalès erbaut.

In seinen Gemächern verbirgt sich eine tragische Geschichte. Der Enkel von Abraham de Rougemont, Alfred, nahm sich 1908 im Alter von 23 Jahren in diesem Schloss das Leben.

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Alfred de Rougemonts enttäuschte Liebe

Der Lokalhistoriker Louis Hänni vermutet, dass die Ursache für den tragischen Tod des jungen Barons eine enttäuschte Liebe war. Alfred lehnte die Adelige, die er zur Frau nehmen wollte, ab, weil er in ein anderes Mädchen verliebt war, das nicht aus einer adligen Familie stammte.

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Die Wanderung endet am Bahnhof Thun und hinterlässt Erinnerungen an die herrlichen Aussichten, die faszinierende Geschichte und die malerischen Orte, die es auf diesem bemerkenswerten Weg am Thunersee zu entdecken gilt.

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