Die landschaftlich reizvolle Wanderung im Kanton Graubünden führt von einer Bergstation zur nächsten und garantiert herrliche Panoramablicke auf die umliegende Bergwelt.
Start des Weges: Dorf Feldis
Der Weg beginnt im kleinen Dorf Feldis (rätoromanisch Veulden), das auf über 1ˈ400 m ü. M. auf einer sonnigen Bergterrasse liegt. Es zeichnet sich nicht nur durch das schöne Alpenpanorama aus, sondern auch durch die historischen weissen Häuser mit Malereien und Holzläden.
Hier finden Sie mit Sicherheit Ruhe und können der täglichen Hektik entfliehen.
Das Dorf ist bequem mit der Gondel vom Dorf Rhäzüns aus erreichbar (GA-Besitzer haben freie Fahrt).
Palus-See und vier Holzskulpturen
Der Weg führt weiter mitten ins Grüne zur Siedlung Alp da Veulden. Gleich dahinter liegt der kleine See Leg Palus und vier Holzskulpturen von Stefan Hübscher mit dem Titel „Die Dreizehn“. Der Bildhauer hat sie mit einer Kettensäge hergestellt.
Das Geheimnis der „Die Dreizehn“-Skulpturen
Warum „Dreizehn“, wenn es doch nur vier Skulpturen am See gibt? Die Skulpturen, die weiblichen Silhouetten ähneln, wurden an verschiedenen Orten in dieser malerischen Region aufgestellt.
Drei weitere befinden sich in der Nähe des Berggasthofs Alp dil Plaun, wo man einkehren und lokale Spezialitäten probieren kann.
Sichere und ausgeschilderte Wege
Die Wege auf diesem Wanderweg sind breit, sicher und gut beschildert, so dass die Wanderung für alle angenehm und zugänglich ist.
Dreibündenstein: der höchste Punkt des Weges
Der nächste Abschnitt führt zum Dreibündenstein, dem höchsten Punkt des Weges.
Der Dreibündenstein ist von historischer Bedeutung: Er markiert den gemeinsamen Grenzpunkt der ehemaligen drei rätischen Bünde, die bis 1798 bestanden. Er erinnert auch an die Freiheitskämpfer Graubündens.
Historischer Grenzstein
Der ursprüngliche Grenzstein von 1722 befindet sich heute im Rhätischen Museum in Chur. Er wurde 1915 von der Sektion Rhätien des Schweizer Alpen Clubs (SAC) durch einen zwei Meter hohen Obelisken ersetzt.
Panoramablick
Das steinerne Denkmal ist ein idealer Ort, um sich zu entspannen und die Bergwelt zu geniessen. Das Panorama reicht von den Bergen oberhalb der Dörfer Arosa und Lenzerheide bis zum UNESCO-Welterbe der Tektonikarena Sardon.
Weiter geht es bergab bis zur Bergstation der Brambrüesch-Bahnen. In der Nähe der Station befinden sich zahlreiche Bergrestaurants und Kinderattraktionen, die sich für einen kurzen Zwischenstopp anbieten.
Mit den Gondeln wieder bergab
Zum Schluss fahren Sie noch mit den kleinen Gondeln zur Zwischenstation Känzel und anschliessend mit der grossen Gondel nach Chur. Dieser letzte Teil der Reise bietet schöne Aussichten und eine bequeme Rückkehr in die Zivilisation.