Der Alpnachersee ist ein malerischer See in der Zentralschweiz, an der Grenze zwischen den Kantonen Nidwalden und Obwalden. Er ist weniger als fünf Kilometer lang und etwa 1,5 Kilometer breit.
Umgeben von Bergen und grünen Wiesen ist er ein idealer Ort zum Wandern und Entspannen in der Natur.
Naturschutzgebiet Alpnacherried
Der Weg beginnt in Alpnachstad und führt zunächst direkt am See entlang durch das malerische Naturschutzgebiet Alpnacherried (auch bekannt als Städerried Alpnach).
Dort lassen sich viele Vogelarten beobachten, wie Haubentaucher, Graureiher, Schwarzmilan, Sumpfrohrsänger, Rohrammer, Rohrdommel, Seidenreiher, Rohrweihe und viele andere. In dem Gebiet leben auch mehrere hundert Enten und Schwäne.
Es ist wunderschön hier, besonders früh am Morgen, wenn der Morgennebel über dem See schwebt.
Der Weg führt leicht ansteigend durch Wald und Wiesen zum Dorf Ennetmoos. Unterwegs kann man das Tal und den Alpnachersee von oben bewundern.
Rotzschlucht und Tunnel im Fels
Der nächste Punkt auf der Route ist die Rotzschlucht, durch die der Mehlbach fliesst. Die Schlucht ist bekannt für ihre interessanten Felsformationen, die üppige Vegetation und die kleinen Wasserfälle.
Eine zusätzliche Attraktion ist der Durchgang durch einen in den Fels gehauenen Tunnel.
Die letzten Kilometer der Wanderung
Nach dem Ort Stansstad ist es an der Zeit, die andere Seite des Sees zu erkunden. Hier führt der Weg über eine asphaltierte Strasse, aber es gibt auch einen bequemen Steg und einen Pfad direkt am Wasser.
So können Sie auf den letzten Kilometern der Wanderung die malerischen Aussichten und die Nähe zum See geniessen.