Dieser Winterwanderweg ist für Schneeschuhwanderungen geeignet. Aber Schnee ist bekanntlich nicht immer leicht zu bekommen. Es ist daher ratsam, die Bedingungen im Voraus zu prüfen (zum Beispiel hier).
Die Route beginnt bei der Talstation des Skilifts Atzmännig Schutt und führt zunächst bergab Richtung Goldingerbach.
Auf der Suche nach Gold in Goldingerbach
Das Wort Gold (Gold) im Namen Goldingerbach ist nicht zufällig. Im Mittelalter sollen Goldsucher hier einige gute Funde gemacht haben. Leider ist der „goldene Frühling“ schon lange erschöpft. Es sei denn, die Einheimischen haben einen Pakt des Schweigens geschlossen. Dennoch bleibt das Gebiet auch ohne das Gold im Wasser attraktiv.
Nach einigen hundert Metern geht es weiter bergauf durch schneebedeckte Wiesen und Waldhaine. Und je höher man kommt, desto spektakulärer wird der Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Alpen. Zu den bekannteren gehören der Säntis (2’502 m) und die Churfirsten, die selbst bei bewölktem Himmel auf dem Weg gut zu sehen waren.
Bei der Station Chrüzegg befindet sich ein Berggasthaus mit Sonnenterrasse, das zum Verweilen einlädt.
Sommer-Rodelbahn
Atzmännig schliesslich ist ein kleines Sport- und Freizeitzentrum auf 824 m ü. M. Es verfügt über eine Skipiste und bietet zahlreiche Winter- und Sommeraktivitäten für Kinder.
Die eigentliche Attraktion im Sommer ist jedoch die 700 Meter lange Stahlrodelbahn. Während der Fahrt überwinden Sie 126 Höhenmeter, indem Sie Tunnel und Bäche durchqueren. Und die 17 Kurven können einem den Kopf verdrehen. Ich habe es noch nicht ausprobiert.