Mornera – Sonnige Terrasse mit Blick auf das Tessin
Mornera ist ein angenehmer Ort auf einer sonnigen Bergterrasse, umgeben von Lärchen- und Tannenbäumen. Von hier aus haben Sie einen herrlichen Blick auf die Berge und das Tessiner Flusstal.
Seilbahn Monte Carasso – Mornera
Der Zugang zu Mornera erfolgt über die kleine Seilbahn Monte Carasso – Mornera, die in nur 10 Minuten auf den Berg führt. Die Seilbahn ist seit 1966 ununterbrochen in Betrieb.
Es sei daran erinnert, dass die Fahrkarten für bestimmte Zeiten verkauft werden und die Kabine maximal acht Personen fasst. Um Probleme zu vermeiden, vor allem während der Touristensaison, empfehle ich Ihnen, Ihr Ticket im Voraus online zu kaufen.
Blick auf den Ponte Tibetano Carsc
Während der Zugfahrt können Sie die Hängebrücke Ponte Tibetano Carsc, die bis zu 270 Meter lang und nur einen Meter breit ist, von weitem bewundern. Sie zu überqueren ist ein echtes Erlebnis.
Gleich neben dem Bahnhof Mornera befindet sich ein gemütliches Restaurant, das lokale Tessiner Spezialitäten serviert. Ein idealer Ort, um sich zu entspannen und regionale Köstlichkeiten zu probieren.
Der Anfang des Weges
Der Weg zur Capanna Albagno führt zunächst durch einen dichten Wald, der an heissen Sommertagen angenehmen Schatten spendet.
Nach dem Verlassen des Waldes führt der Weg über einen steilen Grat zu den Felsen des Sasso Torasco-Massivs und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Bergketten und das Tal.
Berghütte Capanna Albagno
Nach mehr als einer Stunde Fussmarsch erreicht man die kleine Berghütte Capanna Albagno auf 1ˈ867m über dem Meeresspiegel. Die Hütte ist von Juni bis Oktober geöffnet und ist ein idealer Ausgangspunkt für die Besteigung der umliegenden Berggipfel.
Traditionelle Steinhäuser
Während des Abstiegs lohnt sich ein Zwischenstopp in der kleinen Siedlung Alpe Cassengo, die aus traditionellen, für die Region typischen Steinhäusern besteht. Dieser malerische Ort vermittelt ein besseres Gefühl für das Tessiner Klima.
Historische Grenzmauer
Noch weiter unten befindet sich das Bauernhaus Alpe della Monda, das malerisch auf einer sonnigen Monda-Terrasse liegt.
In seiner Umgebung sind die Überreste einer steinernen Grenzmauer zu sehen, die einen jahrzehntelangen Streit zwischen Bauern um den Zugang zu wertvollem Weideland beendete.
Für den Bau der fast 1.000 Meter langen Mauer wurden lokale Steine verwendet. Riesige Steinplatten, die senkrecht bis zur Hälfte in den Boden eingegraben sind, verleihen dem Bauwerk ein einzigartiges Aussehen.
Letzter Aufstieg und Rückkehr zur Bergstation
Im weiteren Verlauf des Weges steht man vor einer letzten, recht anspruchsvollen Annäherung durch den Wald.
Direkt vor der Morner Station gibt es einen Kletterspielplatz und einen malerischen Teich. Ein idealer Ort für ein Picknick mit der Familie und zum Ausruhen, bevor man den Rückweg antritt.