Am Rande von Zermatt befindet sich die Gornerschlucht. Er wurde bereits 1886-1887 für Touristen geöffnet und beeindruckt seither die Naturliebhaber unter den Besuchern.
Gornerschlucht an einem heissen Tag
Der Weg durch die Schlucht ist recht kurz, aber sehr beeindruckend. Und an heissen Tagen ist es einer der besten Stelle, um sich abzukühlen. Denken Sie jedoch daran, dass der Eintritt in die Schlucht nur in bar zu zahlen ist.
Wenn man aus der Schlucht herauskommt, hat man von oben eine tolle Aussicht auf Zermatt und die Umgebung.
Hängebrücke Zermatt Glacier
Der nächste Punkt auf diesem Weg ist die 100 Meter lange Hängebrücke Zermatt Glacierschlucht. Sie überquert die Gornerschlucht in einer Höhe von 90 Metern.
Es ist nicht einfach, diese Brücke zu überqueren. Sie ist nur 70 Meter breit. Aber die Aussicht von hier aus ist fantastisch.
Die Route führt weiter bergab zur Bergstation der Furibahnen. Entlang der Strecke kommen Sie an kleinen Siedlungen mit Häusern aus Holz und Stein vorbei. In diesen Regionen ist es normal, dass die Dächer der Häuser mit Steinplatten bedeckt sind.
Dächer aus Steinquarzit
Diese Steindachziegel wurden früher aus Quarzit hergestellt, der direkt im Kanton Wallis abgebaut wurde. Er wurde Kalpetranquarzit genannt, nach dem Namen des Bahnhofs Kalpetran im Mattertal, wo das Gestein auf Waggons verladen wurde. Heutzutage werden die Steinplatten für die Dächer grösstenteils aus Italien importiert, und das Baumaterial ist nicht mehr Quarzit, sondern Granit.
Noch weiter unten, am Bahnhof Blatten, befindet sich eine weisse Kapelle aus dem Jahr 1640, in die man hineinschauen kann. Danach biegen Sie links ab, wo der Weg durch den Wald und den Zmuttbach zurück nach Zermatt führt.